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29. DezemberSVW AH Kuttelfest
[Howie] Beim diesjährigen Burkhardt Cup traten nicht die aktiven Mannschaften an, aufgrund mangelnder Anmeldungen der Aktiven spielten dieses Jahr die AH Mannschaften.
6 Mannschaften spielten im Modus jeder gegen jeden den Turniersieg aus, gespielt wurde jeweils 12 Minuten mit 4 Feldspielern.
Der SVW startete schlecht ins Turnier. Trotz bester Chancen reichte es gegen die SGM Machtolsheim/Merklingen II nur zu einem 1:1. Marlon Lamour hatte den SVW mit einem schönen Tor in Führung gebracht. Anschließend konnten auch beste Torchancen nicht genutzt werden und der Gastgeber kam noch zum 1:1.
Danach lief es besser. Gegen die SGM Machtolsheim/Merklingen gab es einen glatten 3:0 Sieg (Tore: Heiko Kneer, Andreas Rauschmaier, Karl Baurschafter).
Gegen Söflingen tat sich der SVW wieder schwer. Torhüter Jochen Schweizer entschärfte einige Torschüsse mit herrlichen Paraden. Edgar Rehm erzielte schließlich mit dem linken Fuß das goldene Tor zum 1:0 Sieg.
Der TSV Laichingen hatte gegen Söflingen eine Niederlage einstecken müssen. Zudem konnte der TSV gegen Machtolsheim/Merklingen I in der letzten Minute ein 0:1 noch in einen 2:1 Sieg umwandeln. Daher war klar, dass es beim Derby gegen den SVW um den Turnersieg gehen würde.
Die Laichinger waren mit ihren Spitzenstürmern der Kreisligen A und B dann das effektivere Team. Beim Stand von 0:2 konnte Andreas Rauschmaier mit einem wuchtigen Kopfballtor nochmals für etwas Spannung sorgen, nach einem Konter fiel aber das 1:3. Damit standen die Laichinger zu diesem Zeitpunkt bereits als Turniersieger fest.
Der SVW konnte mit dem abschließenden 3:0 gegen FV Asch/Sonderbuch den 2. Platz festigen. Die Tore erzielten Heiko Kneer (2x) und Edgar Rehm.
Es spielten: Steffen Authaler, Heiko Kneer, Andreas Rauschmaier, Jürgen Rieck, Thomas Rehm, Edgar Rehm, Karl Baurschafter. Vorne: Jochen Schweizer
auf dem Bild ist die Erfolgsmannschaft mit:
hintere Reihe v.l.: Co-Trainer Richard Tritschler, Lukas Tritschler, Justus von Nathusius, Julian Ramminger, Leon Gansloser, Tim Wahl, Sebastian Göser, Dion Agaj, Trainer Jens Füller
mittlere Reihe v.l.: Dennis Müller, Matteo Sedlaczek, Simon Baumann, Alex Kneer, Hannes Walter, Lukas Baumgärtner
untere Reihe v.l: Sascha Seiler, Manuel Baumann, Moritz Wiume, Lukas Rehm, Mario Wahl, Niklas Füller
es fehlen: Elias Ramminger, Ozan Simsek
Mit einer soliden und letztlich auch konstant guten Leistung ist den Westerheimer B-Junioren der Aufstieg in die Verbandsstaffel Süd des Württembergischen Fußballverbandes gelungen. Nach dem 1:0 Sieg im Hinspiel gelang im entscheidenden Rückspiel gegen den Bezirksmeister Schwarzwald, der SGM Deilingen ein 2:1 Erfolg. Vor einer Kulisse von gut 300 Zuschauern gingen die Älbler bereits in der 7. Spielminute durch Hannes Walter in Führung, der einen Querpass im Tor unterbringen konnte. Im Anschluss hätten die Spieler des Sportvereins frühzeitig die Entscheidung herbeiführen müssen, doch mehrere gute Abschlussmöglichkeiten blieben ungenutzt. Mit einem der wenigen Gegenstößen gelang den Heubergern der Ausgleich per Kopfballverlängerung durch Luka Mauch. Danach musste sich Schlussmann Simon Baumann noch zweimal strecken um die Führung der Deilinger zu verhindern. Auf der Gegenseite mindestens ebenso viele Torchancen. Mit seinem Abstauber in der 56. Spielminute zum 2:1 macht Walter die Aufstiegsträume der Westerheimer wahr. Den anschließend mussten die aufopferungsvoll kämpfenden Gäste erkennen, dass dies nicht zum Sieg ausreicht.
Nach dem Sieg im Bezirkspokal, der Bezirksmeisterschaft, ist nun der sensationelle Aufstieg in die Verbandsstaffel gelungen und die Freude im Lager der Westerheimer dementsprechend groß. Kompliment an die SGM Deilingen, die ein ebenbürtiger Gegner war und den Aufstieg ebenfalls verdient gehabt hätte.
Dankeschön an die fantastischen Anhänger des SVW, die dem Spiel eine klasse Kulisse gab. Der Jugendleitung mit Freddy Wiume und Alexander Uhlmann ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung und natürlich allen SVW’lern die mitgewirkt haben, dieses tolle Ereignis zu ermöglichen. Besonderen Dank an die Eltern der Spieler, die mitgefiebert und alles mitgemacht haben.
Tschüss und danke an die B-Junioren 2017/18. Ihr seid ein tolles Team und wir hatten viel Spaß mit euch.
Die Trainer Jens Füller und Richard Tritschler
Schwäbische Zeitung - Dienstag, 03.07.2018 – Fabian Dörflinger
Großer Jubel bei den B-Junioren des SV Westerheim: In der kommenden Saison dürfen sie in der Verbandsstaffel kicken. (Foto: Privat)
Die B-Junioren des SV Westerheim haben am Sonntag Geschichte geschrieben: Mit einem 2:1-Erfolg gegen die SGM Deilingen haben die Westerheimer Nachwuchs-Kicker den Aufstieg in die Verbandsstaffel Süd geschafft. Mehr als 300 Zuschauer feierten mit der Mannschaft den bisher größten Erfolg der Westerheimer Jugendabteilung.
Bezirksmeister, Bezirkspokalsieger und jetzt der Aufstieg in die Fußball-Verbandsliga: Die B-Junioren des SV Westerheim rund um das Trainergespann Jens Füller und Richard Tritschler haben eine nahezu perfekte Saison hinter sich gebracht: Mit einem 2:1-Erfolg im Rückspiel gegen die SGM Deilingen am Sonntag krönte der SVW die Spielzeit 2017/2018. „Man kann es als historischen Moment sehen. Außer dem TSV Blaubeuren war noch keine Jugendmannschaft von der Laichinger Alb in der Verbandsstaffel. Die Jungs haben eine super Saison hingelegt“, sagt Co-Trainer Richard Tritschler.
Vor mehr als 300 Zuschauern konnte der SVW am Sonntag den 1:0-Sieg aus dem Hinspiel gegen Deilingen verteidigen. Allen voran Doppeltorschütze Hannes Walter war am Sonntag Garant für den Erfolg. „Die Deilinger haben uns alles abverlangt. Aber in der Summe haben wir verdient gewonnen. Wir hatten die deutlich besseren Chancen“, sagt Tritschler. Allen voran in der zweiten Halbzeit war der SVW dem Gast überlegen und machte hier den Deckel auf den Heimsieg zu. „Die Begeisterung war vor und vor allem nach dem Spiel natürlich riesig. Das Umfeld hat gepasst und die 300 Zuschauer würde man sich bei den Aktiven natürlich auch mal wünschen“, fügt Tritschler hinzu: „Die Mannschaft hat in der ganzen Saison nicht ein einziges Spiel verloren. Das sagt schon alles.“
Einige Spieler in die A-Jugend
Da aber nach auch gleichzeitig wieder vor der Saison ist, steht der SVW jetzt schon in den Planungen für die kommende Runde. „Es ist die Natur der Sache, dass einige Spieler jetzt in die A-Jugend kommen, was für die A-Jugend natürlich auch super ist“, freut sich Tritschler. „Aber es stehen dann immer noch 20 B-Jugendliche im Kader. An Quantität mangelt es bei uns sicherlich nicht“, sagt Tritschler. „Aber dennoch wissen wir, dass wir uns auch hier noch verbessern müssen. Wir halten deshalb Ausschau nach Talenten aus der Umgebung. Denn in der Verbandsstaffel ist die Qualität der Mannschaften eine ganz andere.“
Tritschler betont natürlich, dass das Augenmerk auf die einheimischen Spieler gelegt wird. Aber um konkurrenzfähig zu bleiben, müsse der SVW in der kommenden Saison wieder einiges auf die Beine stellen. „Wir wollen in der Verbandsstaffel kein Kanonenfutter sein und sagen, es war mal schön hier gespielt zu haben“, fordert Tritschler: „Unser Ziel ist es, auch dort längerfristig zu bestehen.“ Um dieses Ziel zu erreichen, hat der SVW jetzt noch genug Zeit, um die richtigen Weichen dafür zu stellen, ehe es dann heißt: Herzlich willkommen in der Fußball-Verbandsstaffel.
Mit vollem Einsatz im Menschenkicktunier
Die Weltmeisterschaft macht Pause und auf dem Westerheimer Sportplatz wird weiter gekickt. Dort kämpften am Freitagabend 14 Mannschaften um den Pokal im ersten Menschenkickerturnier des SV Westerheim. Es traten dabei Vereins- und Firmenmannschaften aus Westerheim an. Ein Menschenkicker ist ähnlich zu einem normalen Tischkicker, nur dass die Spieler an den Stangen tatsächliche echte Spieler sind. Dabei dürfen die Spieler die Stangen selbstverständlich nicht loslassen und versuchen den Ball ins gegnerische Tor zu befördern. Die Zuschauer konnten bei entspannter Atmosphäre verfolgen welche Taktiken bei einem Menschenkicker gut funktionierten. Von klassischem Banden Spiel bis zu hohen Bällen war viel Kreativität und auch das entsprechende Quäntchen Glück notwendig, um die fünf Gegenspieler und den Torwart auszutricksen.
Die „EAT Ladies“ erspielten sich in bester deutscher Tradition mit einem 7:1 im ersten Spiel direkt einen guten Vorsprung. Im zweiten Spiel zeigten die „Grashüpfer“, dass sie auch noch ein Wörtchen mitzureden haben und siegten mit einem 2:4. In einem spannenden Spiel konnten die „Grashüpfer“ zwar die frühe Führung 2:0 erzielen, aber mussten sich aber schließlich mit einem 2:3 gegen die „EAT Ladies“ geschlagen geben. Diese konnten sich dadurch den Sieg bei den drei Frauen Mannschaften sichern.
Bei den Männern ging es erwartungsgemäß etwas robuster zutage, aber auch hier konnten erfahrene Fußballer nicht immer ihre Spielpraxis zu ihrem Vorteil nutzen. Einigkeit herrschte darüber, dass nach jedem Spiel ein kühles Getränk von Nöten war. Aus der Gruppenphase gingen „Die Absäger“ und die „Scherbenkicker“ als Spitze der Gruppe, womit sie im Folgenden um den ersten Platz kämpften. Das Finale konnten schließlich „Die Absäger“ dann für sich entscheiden. Womit die „Scherbenkicker“ den 2. Platz, die „Bandsaw Crew“ den 3. Platz und die Musik den 4. Platz erzielen konnten. Im Anschluss an die Siegerehrung ließen Sportler wie Zuschauer bei stimmungsvoller 80er Jahre Musik den Abend ausklingen.
Schwimmen, Radfahren und Laufen,
so hieß es beim SV Westerheim am Samstagmorgen beim 3. Cross-Triathlon.
35 Teilnehmer standen am vergangenen Samstag um 9 Uhr auf dem Sportplatz und machten sich bereit für ihre sportlichen Leistungen.
Die Fahrräder wurden auf dem Sportplatz bereitgestellt, Startnummern verteilt und die T-Shirts, die extra für den Cross-Triathlon erstellt wurden, angezogen.
Um 10 Uhr begann dann die erste Runde mit Schwimmen.
300 Meter mussten im Westerheimer Alb-Bad zurückgelegt werden. Die 5 Teams hatten Glück. Denn nachdem der Schwimmer mit seinen 12 Bahnen fertig war, startete das nächste Teammitglied mit 12 km Fahrrad fahren. Doch die Einzelstarter sollten nach dem Schwimmen noch fit genug sein, denn direkt danach musste barfuß über die Liegewiese bis zum Sportplatz gerannt werden, wo dann der Wechsel zur Disziplin Fahrradfahren stattgefunden hat. 17 Männer und 3 Frauen absolvierten den Cross-Triathlon komplett alleine.
Die Radstrecke war nicht, wie es für einen Triathlon typisch ist, mit einem Rennrad zu bewältigen. Ein Cross- oder Mountainbike war nötig, um die Strecke durch Wälder und über Wiesen befahren zu können. Sie begann mit einem steilen Anstieg durch den Wald zwischen Sportplatz und Sommer-Bobbahn und verlief dann Richtung Donnstetten.
An allen Kreuzungen waren zusätzlich zu Markierungen auf der Straße, Streckenposten positioniert. Insgesamt 20 Helfer von klein bis groß aus den Mountainbike Gruppen des SVW, sowie weitere freiwillige Helfer, haben sich bereit erklärt, die Teilnehmer auf der Rad- und Laufstrecke zu motivieren und sie auf den richtigen Weg hinzuweisen.
Nach 400 Höhenmetern endete die Strecke, nach einer kleinen Ehrenrunde um den Sportplatz, um auch den Zuschauern etwas zu bieten, wieder am Sportheim. Dort wurden die Fahrräder wieder sicher deponiert. Bei den Teams fand in der Wechselzone noch schnell ein Wechsel von Radler und Läufer statt und dann hieß es rennen was das Zeug hält.
Gleich wie die Radstrecke, begann auch die Läuferstrecke mit einem steilen Anstieg im Wald. Doch dann ging es den Rest der insgesamt 3km langen Strecke relativ gemütlich zu. Im Wald unterhalb des Campingplatzes, wo es zum Glück angesichts des strahlenden Sonnenscheins etwas kühler war, duellierten sich die Cross-Triathleten.
Nach einem Endspurt folgte dann das endgültige Ziel. Alle Teilnehmer kamen grinsend ins Ziel gelaufen und waren hoffentlich alle stolz auf ihre tolle Leistung.
Bei den 3 Frauen siegte Barbara Alber mit einer sensationellen Zeit von 55 Minuten und 38 Sekunden. Jörg Schneider toppte diese Zeit. Er schaffte den kompletten Cross Triathlon in 51 Minuten und 40 Sekunden und ist so der Sieger unter den 17 Männern. Das Team mit Nico Füllemann, Frank Füllemann und Tim Feller meisterten alle drei Disziplinen in 55 Minuten und 31 Sekunden.
Am Ende, sowie auch zu Beginn des Triathlons, durften sich die Teilnehmer mit Äpfeln, Bananen und Müsliriegeln, die vom SV Westerheim bereitgestellt wurden, bedienen, was angesichts der großen Anstrengung auch nötig war.
Der SV Westerheim bedankt sich herzlich bei allen Helfern, die aktiv am Triathlon oder auch im Hintergrund bei der Organisation mitgeholfen haben. Wir hoffen, dass ein solches Event auch nächstes Jahr beim Sommerfest des SVW wieder stattfinden kann und sich noch mehr Teilnehmer den sportlichen Herausforderungen stellen werden!
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