Die Volleyballer des SVW haben den Saisonstart mächtig in den Sand gesetzt. Voller Vorfreude und Optimismus traten die schwarz-roten Ballvirtuosen am Montag den 16.10 den Weg nach Wiblingen an. Wie schon vor 2 Wochen gastierte der SVW dort. Jedoch war der Gegner heute ein anderer, nämlich die "ältere" aktive Mannschaft des TV Wiblingen. Auch hier rechnete man sich vor der Begegnung Chancen auf den Sieg aus.
Die Partie begann jedoch mit einer kalten Dusche. Ehe man sich versah stand ein 9:1 auf der Zählertafel, was zur ersten Auszeit der Westerheimer führte. Leicht verbessert, aber dennoch ohne Chance bestritt man den Satz bis zum Satzball, den der Turnverein dann souverän verwandelte. Es stand ein erniedrigendes 25:9.
Der SVW war nun gefordert. Eine 180°-Drehung war notwendig, um mit den starken Wiblingern mithalten zu können. Doch auch der zweite Satz startet mit einem 5:1 Lauf der Gastgeber. Dieses mal konnten sich die in schwarz und rot gekleideten jedoch zurück in den Satz kämpfen und boten den Wiblingern einen Kampf. Eine leichte Führung konnte die Heimmannschaft jedoch immer behalten. So stand trotz eines starken zweiten Satzes am Ende wieder die 24 auf Seiten der Wiblinger. Zwar konnte der SVW noch 3 Matchbälle abwehren, der vierte Matchball sollte das Spiel jedoch beschließen. Mit 25:22 unterlag man somit auch im zweiten Satz und konnte keine Punkte mit nach Westerheim nehmen.
Trotz des verdienten und ungefährdeten Erfolgs der Wiblinger konnte der SVW gerade im zweiten Satz sein Gesicht wieder zurückgewinnen und spielte Phasenweise gutes Volleyball. Für einen Punktgewinn sollte es dennoch nicht reichen. Angebracht ist an dieser Stelle auch ein Lob für die Gastgeber, die das ganze Spiel über sehr gutes Volleyball boten. Die Chance auf Wiedergutmachung bekommt der SVW schon am nächsten Montag, 23.10. Hier steigt das erste Heimspiel der Saison gegen die TSG Söflingen. Spielbeginn ist um 20:30.
Es spielten:
Magnus Tritschler, Konstantin Grupp, Paul Messer, Tamara Simon, Franziska Schrade, Noel Alimovic, Andrea Wilczek, Selina Schneck und Florian Schneck.
(geschrieben von Florian Schneck)