WFV Verbandspokal Achtelfinale
SV Westerheim - VfB Stuttgart 0:7 (0:3)
Nichts wurde es aus der Überraschung im WFV Verbandspokal für den SV Westerheim. Der Nachwuchs des VfB Stuttgart einfach besser und vor allem torgefährlicher. Die Leistung der Gastgeber aber trotzdem respektabel und mit kleinen Nadelstichen, die auch zur Führung oder zum Ausgleich genügt hätten.
Wie motiviert die Schützlinge von Trainer Nico Willig zu Werke gingen, zeigt sich schon in den ersten 3 Minuten, als der Pfosten und die Latte für Torhüter Joris Stucke retten mussten. Die Nr. Eins des SVW an diesem Tag dann mit vielen Aktionen, die Tore des VfB verhinderten. Nachdem die Torumrandung weitere 3 Mal den Einschlag verhinderte, nutzte Luis Mestre Pichierri die kurze Abwehr (12.) und schoss aus 5 Metern ein. „Ich hätte mir einen Treffer für den SVW gewünscht, damit das Spiel spannender verlaufen wäre“ so VfB Coach Willig nach dem Spiel. Die beste Möglichkeit dazu hatte Niklas Fülle, der nach 20 Minuten auf die Reise geschickt wird, VfB Schlussmann Kilian Scharner aber nicht überwinden kann. Mehr oder weniger im Gegenzug landet der Ball zum 0:2 (21.) erneut im Netz. Torschütze Niklas Ambrosius im Nachschuss dabei erfolgreich. Der Bundesligist im weiteren Verlauf kombinationssicherer und mit den Aktionen zum Torabschluss. Weitere zwei Treffer ans Gebälk und der gelungene Flachschuss von Leon Reichardt (25.) sorgten für das 0:3. Bis zur Halbzeitpause und eine Viertelstunde danach agierten die Kicker des Sportvereins geschickt, mit Einsatz und verhinderten weitere Treffer. Von den 500 Zuschauern konnte sogar die ein oder andere gelungene Aktion der Heimelf beklatscht werden. Die Stuttgarter noch nicht am Ende, kombinierten sich in den Strafraum und nutzten die Abwehrfehler durch Tom Barth (58.) und Claudiu-Gabriel Niculescu (70.) zum 0:5. Die zwei besten Aktionen der Gäste dann zum Schluss. Durch direktes Spiel über 5 Stationen bekommt Paul König freistehend den Ball und hat keine Mühe aus 7 Metern einzuschießen. Fast eine Kopie direkt anschießend, aber dann mit einem trockenen Flachschuss von der Strafraumgrenze durch Mirhan Inan (85.) zum Standesgemäßen 0:7 Endstand. SVW Trainer Jens Füller: „Ich bin mit dem gezeigten meiner Jungs sehr zufrieden“.