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Ein weiteres Jahr vorüber - eine weitere Spielzeit gespielt: Mit dem Auswärtsspiel beim Meister aus Balingen beendet die älteste Nachwuchsmannschaft eine ereignisreiche Saison, die wohl am besten mit einer Autofahrt über Stock und Stein verglichen werden könnte. Voller Euphorie startete man vergangenen Sommer in das ‚Abenteuer Landesstaffel‘. Nach gelungener Vorbereitung war die Hinrunde von Verletzungspech und wenigen Spielern - dafür überraschend guten Ergebnissen - geprägt. Nach stark umjubelten Heimsiegen gegen Ehingen und Pfaffenhofen fand man sich zeitweise im Mittelfeld des Tableaus wieder.  Für Ernüchterung und den bekannten ‚Sprung in die Realität‘ sorgten die bitteren Wochen vor der Winterpause.

Mit einer Niederlagenserie gelang es fortan, den Abstand zu den Abstiegsplätzen stetig zu verkleinern und sich am Ende selbst auf einem solchen wiederzufinden. Abwechslung für die teils enttäuschten Köpfe bot die Winterpause, die für alle Liebhaber des Spiels mit dem runden Leder aber durch Hallenturniere versüßt wurde. Gute Leistungen, viel Kampfgeist und Leidenschaft trugen ihren Teil zu den umjubelten Turniersiegen in Westerheim und Laichingen sowie weiteren Platzierungen auf dem Podium bei. Die Rückrunde sollte von Beginn an ganz unter dem Motto ‚Mission Klassenerhalt‘ stehen. Doch, anders als erhofft, sorgten die Ergebnisse für erste Rückschläge in der Tabelle (Balingen 2:2, Friedrichshafen 0:2, Wangen 1:6). Alle Augen waren auf das entscheidende Spiel gegen den Tabellennachbarn Pfaffenhofen gerichtet. Was dort auf dem bayerischen Grün geschah; das sollte wohl lieber im Verborgenen bleiben. Der SVW, spielbestimmend und überlegen, kämpfte mit Herz und Blut um den Nichtabstieg. Spielstand 86. Minute 2:1; aber Endstand 2:4. Bis zum heutigen Tag kann sich wohl keiner diesen schwarzen Fußballabend gekonnt erklären. Dieses Spiel stellte für Pfaffenhofen den Wendepunkt der Saison dar, die ab diesem Tage zu einer der besten Rückrundenmannschaften aufstiegen. Im Gegenteil dazu sollte der SVW in den Wochen danach von fehlendem Spielglück und gemietetem Pech verfolgt werden. Es folgten Woche für Woche ansprechende Leistungen; nie war man den Gegner wirklich unterlegen. Nur die Ergebnisse drückten diese guten und mannschaftlich geschlossenen Leistungen nicht aus: 0:1 gegen Weingarten, 1:4 gegen Ehingen, 3:1 gegen Oberzell, 1:1 gegen Biberach, 1:3 gegen Zimmern, 3:5 gegen Seedorf, 1:3 gegen Ehingen-Süd. Und dann, um den Bogen zu schließen, noch der besagte letzte Spieltag: Gegen den im Saisonverlauf immer besser aufspielenden Meister der TSG Balingen musste man sich am Ende 0:4 geschlagen geben. Ersatzgeschwächt auf Kunstrasen und mit defensiver Grundordnung ein akzeptables Ergebnis.  Für den SV Westerheim besiegelte die Niederlage den Abstieg in die Regionenstaffel, in der es nächste Saison anzugreifen gilt.

Was lernen wir aus der Geschichte?
Dieses Spieljahr war die A-Jugend wahrlich vom Pech verfolgt. Sorgten in der Hinrunde Verletzungen für Ärgernis, verfolgte das Pech den SVW in der Rückrunde höchstpersönlich. Schwer ist zu erklären, wie man sich mit reifen Leistungen und wenig bzw. keiner Unterlegenheit nicht mehr Spielglück erarbeiten konnte. Aber so ist eben der König Fußball: Manchmal unerklärlich, aber immer des Einen Leid und des Anderen Freud. Bemerkenswert blieb, wie die Mannschaft bis zum Schluss zusammenhielt, nie die Köpfe hängen ließ und Woche für Woche mit toller Moral in jedes Spiel ging. Dies drückte sich in einer starken Trainingsbeteiligung kräftig aus. Diese SVW-Werte versuchte man Woche für Woche zu verkörpern - was wohl gelang: Als fairste Mannschaft der Liga und mit mannschaftlich geschlossenem Auftreten machte man sich in der Region sympathisch und beliebt - mit Aussagen von gegnerischen Trainern wie „Warum müsst gerade ihr gehen?“ / „Ihr wart die mit Abstand sympathischste Mannschaft“ / „Respekt, wie ihr nie aufgebt und bis zum Schluss weiterspielt!“ kann man stolz auf das sein, was man ist. Nämlich ein Underdog, der sich mit Anstand und Würde aus der Landesstaffel verabschiedet und seine Spuren hinterlassen hat. Ein Verein, der stolz darauf sein kann, solch viele engagierte Jugendspieler im A-Jugend-Bereich aufweisen zu können.

Die Prognosen und Aussichten besagen: Nächste Saison stehen die Zeichen auf Sturm und Angriff. Ergänzt durch sechs Spieler aus Hülben und Rückkehrer Chuck Frank sowie den Genesenen Toni Uhlmann und Matthis Baumann möchte man die Regionenstaffel aufmischen. Kein leichtes Unterfangen, aber ein klares Ziel vor Augen - die neue U19 hofft dabei auf tatkräftige Unterstützung vom zwölften Mann.

Aktiv für die A-Junioren des SVW in der Saison 23/24 waren:
Marius Kneer, Arda Gül, Björn Tritschler, Luca Zeh, Emirhan Bilgic, Felix Keller, Hannes Söll, Isa Varli, Jannis Wahl, Jonas Blaha, Jonas Siehler, Josua Papalampros, Lars Lehner, Luca Rauschmaier, Matthis Baumann, Silas Leicht, Toni Uhlmann, Tristan Kneer, Wendelin von Nathusius

Allen Fans und Unterstützern ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ für Euren Glauben an uns und bis bald!

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