Volleyball Mixed 2/4 D1 Süd
Am 13.02 fuhr der SVW nach Söflingen zum Spitzenreiter. Der SVW konnte an diesem Tag aus dem vollen schöpfen und mit allen neun Spielern zum Auswärtsspiel fahren. Die Halle war noch von der Partie der letzten Saison bestens bekannt. Ein Holzbalken an der Decke hindert die Spieler sehr hohe Bälle zu spielen und gab der Heimmanschaft einen gewissen Vorteil.
Direkt zu Beginn markierten die favorisierten Hausherren die ersten drei Punkte. Doch der SVW konnte das altbekannte Muster, die Anfangsphase zu verschlafen, ablegen und ließ die TSG nicht davon ziehen. Die TSG markierte ihre Punkte durch die Spielerische Überlegenheit, der SVW durch die Willensstärke und den Kampfgeist. Die Hochmotivierte Gastmannschaft war total im Spiel angekommen und war gewillt den Satz an sich zu reißen. Doch eine Führung sprang nicht heraus. 21:17 für die TSG. Eine kurze Unachtsamkeitsphase und es stand 24:17. Den folgenden Punkt konnten zwar die SVWler nochmals an sich reißen, am Satzgewinn der TSG änderte das allerdings nichts.
Im Zweiten Satz wechselte der SVW auf zwei Positionen. Vor allem taktisch änderte sich etwas. Im ersten Satz agierte der SVW mit zwei Frauen auf der Stellerposition und vier Männer im Angriff, im zweiten Satz spielte man mit je einem Mann und einer Frau als Steller und einer Frau im Außenangriff.
Wie schon im ersten Satz war der SVW auch im zweiten Satz von Beginn an fokussiert und konzentriert. Es entwickelte sich ein Spiel wie im ersten Satz. Doch nun schaffte es der SVW den Rückstand in ein Remis beziehungsweise sogar eine Führung umzumünzen. Der Ligaprimus wurde nervös und nutzte alle möglichen Auszeiten, um den Lauf des SVW zu unterbrechen. Kurz vor Schluss wechselte sich der Heimtrainer sogar selbst ein, um den Satz noch an sich zu reißen. In der entscheidenden Phase dann wieder einige kleinere Nachlässigkeiten des SVW und es stand wieder 24:21 auf der Tafel. Und auch den Folgepunkt erzielte die TSG und machte somit den 2:0 Erfolg perfekt.
Der SVW zeigte eine der besten Saisonleistungen und ärgerte die Söflinger mächtig. Zu keinem Zeitpunkt konnte die TSG ihrer tabellarischen Übermacht gerecht werden, was an der Mental hervorragenden Einstellung des SVW lag. Am Ende entschied die Individuelle Qualität und die Coolness der Söflinger das Spiel. Der SVW jedoch kann stolz auf sich und seine Leistung sein.
Es spielten:
Dominik Dolejsi, Steven Simon, Timo Greiner, Konstantin Grupp, Tamara Clauß, Franziska Hohl, Franziska Sommer, Selina Schneck und Florian Schneck.