Die Westerheimer Volleyballer haben am 12. Mai erneut am Freitagabendturnier beim TSG Söflingen teilgenommen. Mit 13 Mannschaften war das Turnier gut besucht und jegliche Spiele wurden auf Zeit gespielt. Mit dem Motto „Wer nix im Kopf hat, hats in de Fias“ wurde hier direkt das neu einstudierte Spielsystem ausprobiert.
Im ersten Spiel der Gruppenphase gegen den TSF Ludwigsfeld konnten die ersten Unsicherheiten beseitigt werden und der Satz wurde mit solid mit 6 Punkten Abstand gewonnen. Unsere fehlende Erfahrung im neuen System wurde uns gegen die älteren Herren des TSG Söflingen zum Verhängnis und diese konnten sich zum Schluss mit fünf Punkten Abstand absetzen und das Spiel für sich entscheiden.
Im darauffolgenden Spiel gegen den SSV Ulm konnte ein knappes Unentschieden errungen werden und der TSV Laupheim im folgenden Spiel war chancenlos und konnte mit 12 Punkten Abstand bezwungen werden. Dem TSV Blaustein, welcher sich am Ende als Turniersieger herausstellen sollte, konnten die Westerheimer kaum was entgegensetzen.
Im letzten Gruppenspiel gegen eine weitere Mannschaft des TSG Söflingen wurde dem SVW das Spiel auf Zeit zum Verhängnis. Während man über den größten Teil eine solide Führung ausbauen und halten konnte, wurden jegliche Punkte durch eigene Fehler speziell eines Spielers der nicht genannt werden möchte zum Ende hin verspielt und am Ende verlor der SVW mit einem Punkt Rückstand.
Durch diese Niederlage musst sich der SVW mit dem Kampf um die hinteren Plätze zufriedengeben. In der folgenden Zwischenrunde und dem finalen Platzierungsspiel war durch die intensiven Spiele zuvor weder Kopf noch Kraft so richtig auf dem Feld anwesend. Das Platzierungspiel fand gegen den TSF Ludwigsfeld statt, welcher bereits zu Beginn geschlagen werden konnte. Im erneuten Aufeinandertreffen, musste auch hier der SVW den Kürzeren ziehen und errang damit den 10. Platz.
In der Summe ein kräftezehrender, aber sehr spaßiger Abend, welcher mit dem ein oder anderen Auswechselspieler mehr sicherlich zu einem besseren Ergebnis geführt hätte. Was sich jedoch zeigte, ist dass das neue Spielsystem nun besser sitzt und auch auf dem Spielfeld erhebliche Vorteile vor allem in der Defensive bringt.
Es spielten: Franziska Sommer, Selina Schneck, Tamara Clauß, Steven Simon, Magnus Tritschler, Domenik Dolejsi und Konstantin Grupp