Am 20.04.2019 stand das nächste Volleyballturnier an. Man gastierte erstmals beim TSV Erbach. Das Mitternachtsturnier bestand aus elf Mannschaften, die in zwei Gruppen mit sechs bzw. fünf Mannschaften aufgeteilt waren. Der SVW wurde der Sechsergruppe zugeteilt. Pro Partie wurde jeweils ein Satz a 14 Minuten ausgetragen.
Zu Beginn traf man auf die „Osterh(a)asen“, eine Heimmannschaft der Erbacher. Der SVW begann fatal und wurde von den Hausherren dominiert. Man konnte zu keinem Zeitpunkt dem Gegner Paroli bieten und verlor völlig verdient mit 35:8.
Nach dem blamablen Start war der SVW auf Wiedergutmachung aus. Gegen die „Banausen“, gegen die man sechs Tage zuvor auf dem Turnier in Lehr verlor, konnte man Revanche nehmen. Der SVW zeigte einen guten Volleyball und lies das erste Spiel schnell in Vergessenheit geraten. Mit 26:18 konnte man sich die ersten Punkte sichern.
Als nächstes standen die „Mighty Mades“ dem SVW gegenüber. Gegen die aus Fußballern zusammengewürfelte Mannschaft konnte sich der SVW nicht mit Ruhm bekleckern. In einer schwachen Partie tat der SVW nur das Nötigste um das 22:18 einzutüten.
Im vorletzten Spiel der Gruppenphase trafen die Westerheimer auf den „Kunterbunten Haufen“. Die zusammengewürfelte Truppe bestand aus bekannten Gesichtern wie beispielsweise von Lehr und Berghülen. Gegen den späteren Turniersieger sah man wenig Chance und verlor wieder deutlich. Dieses Mal mit 11:32.
Im letzten Spiel warteten die „Vollprofis“ auf den SVW. Die nicht ganz ins Regelwerk involvierten „Vollprofis“ konnten den SVW nie wirklich gefährden, jedoch war der 23:18 Sieg ein Spiel mit wenig volleyballerischer Klasse.
Der SVW belegte schließlich den dritten Platz der Gruppe eins und kam dadurch in eine Gruppe mit den „Monsterblockern“ , den „Allstar-Schwaben“ und zum wiederholten Mal den „Vollprofis“.
Auf die „Monsterblocker“ traf man schon zu Beginn der Saison im Pokal. Damals mit dem besseren Ende für die Gastgeber. Der SVW konnte sich wieder einen packenden Schlagabtausch liefern und die „Monsterblocker“ stets vor Probleme stellen. Am Ende gewann man verdient mit 23:20.
Gegen die „Allstar-Schwaben“ konnte man schnell einen Klassenunterschied feststellen. Der SVW stellte sich dagegen, konnte den Schaden jedoch nicht merkbar begrenzen. 35:14 stand am Ende auf der Anzeigetafel.
Zum letzten Spiel der Zwischenrunde trafen die Westerheimer erneut auf die „Vollprofis“. Dieses Mal gab sich der SVW keine Blöße und fegte die „Vollprofis“ vom Feld. Man konnte das Zählbrett bis zum Ende bringen und mit 40:13 gewinnen.
Durch die Ergebnisse in der Zwischenrunde kam der SVW in den Platzierungstopf um Platz fünf bis acht. Die vier Mannschaften des Topfes spielten die Platzierung in K.O.-Spielen aus. Die beiden Sieger wetteiferten um den fünften Platz, die Verlierer um den siebten Platz. Dieses Mal spielte man nicht mehr auf Zeit, sondern auf zwei Gewinnsätze, die man bis 15 Punkte spielte. Gegen die „Erbacher Freizeit“ zeigte der SVW eine tadellose Leistung und konnte den ebenbürtigen Gegner in seine Schranken weisen. Nachdem der erste Satz mit 15:10 gewonnen wurde, konnte man auch den zweiten Satz mit 15:8 gewinnen. Somit spielte der SVW im Spiel um Platz fünf.
Gegen die nächste gastgebende Mannschaft konnte der SVW wieder tollen Volleyball zeigen und bäumte sich gegen die favorisierten Gegner auf. Man schaffte es, zum 14:13 Satzball, konnte diesen jedoch nicht verwandeln. Auch die beiden Folgepunkte gingen verloren, was zum 14:16 Satzverlust führte. Im zweiten Satz musste der SVW den vorangegangenen Anstrengungen Tribut zollen und konnte die Niederlage nicht mehr abwenden. Mit 10:15 verlor man auch den zweiten Satz und beendete das Turnier somit auf einem guten sechsten Platz.
Das Erbacher Mitternachtsturnier war ein voller Erfolg. Nachdem um Mitternacht das Finale beendet wurde, ging man zum Partyteil der Veranstaltung über. Auf der in der Halle veranstalteten Beachparty ließen die Mannschaften den Abend beim ein oder anderen Kaltgetränk gemeinsam ausklingen.
Es spielten:
Timo Greiner, Tamara Clauß, Steven Simon, Nadja Rehm, Dominik Dolejsi, Selina Schneck und Florian Schneck.