Landesstaffel Süd
SV Westerheim - TSV Berg 2:2 (0:1)
Mit dem TSV Berg reiste der Tabellenführer der Landesstaffel Süd auf die Alb. Das Gastspiel bei regnerischem Wetter und schwierigen Platzverhältnissen war für den Spitzenreiter alles andere als ein Spaziergang. Die A-Junioren des SV Westerheim gut eingestellt und über die ganze Spielzeit mit Einsatz und viel Laufarbeit, sorgten so für eine ausgeglichene Begegnung. In den ersten 25 Spielminuten hatte der Gastgeber sogar ein leichtes Übergewicht und das Spiel fand überwiegend in der Hälfte des TSV statt.
Ernsthafte Torgefahr mit einem präzisen Zuspiel oder einem Torschuss entstand aber auf beiden Seiten nur wenige Male. Ein vermeintliches Handspiel des Berger Verteidigers wurde vom Unparteiischen nicht gesehen. Ansonsten leitete der Mann in blau die schwierige Partie gekonnt. Nach dieser Phase musste Schlussmann Marius Kneer gegen den auf ihn zulaufenden Angreifer klären, war beim Führungstreffer in der 28. Minute machtlos. Der Angreifer der Gäste wird in der Schnittstelle angespielt, die SVW Verteidiger reklamieren Abseits und bleiben passiv, so dass der Abschluss ins lange Eck kein Problem ist. Wenig später klärt Kneer mit einem Reflex auf der Linie. Die Möglichkeit zum Ausgleich hatte Björn Tritschler, der energisch vor dem Schlussmann zum Kopfball hochsteigt, den Ball aber knapp neben den Pfosten setzt. In der zweiten Halbzeit das gleiche kämpferische Spiel. Nach einer Stunde schien das Spiel gelaufen. Ein weiter Ball vor das Tor der Westerheimer, die nicht klären können und so steht der Stürmer des TSV vor dem leeren Kasten und muss nur noch zum 2:0 einschieben. Das Aufbäumen der Heimelf wurde in der 69. Minute belohnt. Ein Ball in den Strafraum der Gäste, erfolglose Abwehrversuche und Jonas Leyhr nutzt die Verwirrung und schießt aus 10 Metern zum 1:2 ein. Der Einsatz der Westerheimer wurde 15 Minuten später belohnt. Der Angreifer des SVW geht in den Strafraum und kann nur durch ein Foulspiel gebremst werden. Vom Elfmeterpunkt verwandelt Vincent Rösch souverän zum verdienten 2:2 Ausgleich. Bis zum Abpfiff noch etwas Anspannung, aber keine ernsthafte Möglichkeiten für weitere Tore.