Landesstaffel Süd
SV Oberzell – SV Westerheim 3:0 (1:0)
(RTr) Willkommen im Liga Alltag hieß es für den SV Westerheim. Nach dem grandiosen Spiel und Atmosphäre gegen Ehingen, nahmen die Spieler des Sportvereins die Warnungen des Trainers nicht ernst. Bei Dauerregen und Kunstrasen hatten die Schützlinge von Nico Bültmann schwer mit sich und den Bedingungen zu kämpfen. Bereits nach 10 Minuten nutzten die Hausherren die mangelnde Zuordnung passten den Freistoß zum freistehenden Mitspieler, der das Spielgerät ins lange Eck schlenzt. Dies eine der wenigen Tormöglichkeiten in der ersten Halbzeit.
Die Hausherren agierten nunmehr aus einer sicheren Defensive und wurden meist erst am Strafraum gebremst. Der SVW in den ersten 30 Minuten viel mit den Fehlpässen und ungenügender Ballannahme beschäftigt und zudem fehlte auch der absolute Wille im Team. Vor und nach der Pause die besten Szenen der Älbler, doch die Pässe und Flanken vor das Tor fanden keine Abnehmer. Und nahmen sich die Spieler mal ein Herz und zogen aus der Distanz ab, ging der Ball meist weit am Tor vorbei. Unschön das Verhalten des Anhangs der Oberzeller, die Schlussmann Marius Kneer mit Zurufen verunsicherten und dieser dann in der 75. Minute den Ball ins eigene Tor lenkt. Dies die Vorentscheidung in der Partie, da der SVW weiter nicht in der Lage war, Gefahr vor das Tor der Heimelf zu bringen. Einer der Kontergegenstöße der Gastgeber führte in der Nachspielzeit zum 3:0. Die Oberzeller die glücklichere aber auf keinen Fall die bessere Mannschaft.